Enfocus ist weltweit bekannt als Anbieter von durchgängigen Automatisierungslösungen, mit denen Kunden ihre Betriebsabläufe effizienter gestalten können.

Innovation ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolges von Enfocus. Das Unternehmen ist nun dabei, seine bestehenden Technologien voranzutreiben, um Workflows und Geschäftsmodelle mit den besten technischen Lösungen zu optimieren.

Dieser Artikel untersucht, was die Produkte von Enfocus bisher so erfolgreich gemacht hat und nimmt die wegweisenden Innovationen, die Enfocus und seine Kunden vorwärtstreiben, genauer unter die Lupe.

Lösungen von Enfocus: weltweit beliebt

Das Lösungsangebot von Enfocus ist jetzt für Kunden in der ganzen Welt zugänglich. Die Popularität dieser Lösungen liegt großenteils am modularen Aufbau des Produktangebots, mit dessen Hilfe Anwender zuverlässig und kostengünstig ihre Betriebsabläufe verbessern können.

Wohingegen die Verkaufszahlen von PitStop, das vor über 15 Jahren auf den Markt kam, sicher ihren Höhepunkt erreicht haben, steigt die Beliebtheit anderer Produkte weiterhin an. Seit 2014 hat Enfocus Connect enorm an Zugkraft gewonnen und der Verkauf von Enfocus Switch ist jährlich um 20% angestiegen. Verkäufe von OEM-Partnerprodukten machen inzwischen mehr als 20% des Gesamtumsatzes von Enfocus aus.

Kunden sind mit den Lösungen sehr zufrieden, was sich in der Erneuerung der Wartungsverträge – erstaunliche 95% – widerspiegelt. Das Unternehmen hat einen wachsenden, zufriedenen Kundenstamm, der erfolgreich Enfocus-Lösungen zur durchgängigen Automatisierung einsetzt. Von dieser soliden Grundlage ausgehend blickt Enfocus in die Zukunft.

Wachstum in bestehenden Märkten

Enfocus setzt nach wie vor den Schwerpunkt auf Märkte, in denen das Unternehmen bereits erfolgreich ist, um durch die Weiterentwicklung und Bereitstellung von zuverlässigen Spitzenprodukten mit niedrigen Betriebskosten neue Chancen möglich zu machen.

Vice President Fabian Prudhomme erklärt: „Für viele Druckdienstleister sind dies noch immer schwierige Zeiten. Die Weltwirtschaft ist noch recht anfällig, aufgrund von Schwächen in den Bereichen Handel, Löhne und Preise. Jedoch könnte sich diese eher flaue wirtschaftliche Erholung für uns als Gelegenheit entpuppen, da Anwender mit unseren Lösungen effizienter arbeiten können, ohne dass eine größere Investition erforderlich ist. Wir sind daher optimistisch, was die Absatzsteigerung unserer Produkte in bestehenden Märkten angeht.“

Bahnbrechende Technologien und das Enfocus-Leistungspotenzial
Enfocus plant derzeit eine Umgestaltung, die im Laufe der Zeit den Workflow-Prozess und die Geschäftsmodelle, wie sie heute bekannt sind, drastisch verändern wird. Die Umgestaltung basiert auf drei Haupttriebfedern: Co-Creation (Mitgestaltung), Innovation und neuen Geschäftsmodellen.

1. Die Macht der Co-Creation

Noch bis vor kurzem wurde Wertschöpfung fast ausschließlich innerhalb eines Unternehmens gesteuert. Die Rolle des Endverbrauchers war nur im Endstadium der Produktentwicklung sichtbar. Durch das Internet und verwandte Technologien entstand ein neues Wertschöpfungsmodell: Co-Creation.

Co-Creation ist eine Managementinitiative, die unterschiedliche Parteien, wie z.B. ein Unternehmen und eine Gruppe von Kunden, zusammenführt, um ein beiderseitig lohnendes Ergebnis zu bewirken.

Co-Creation wird bereits weitgehend in anderen Branchen wie Musik, Medieninhalte und Software angewendet. Im Februar 2016 hat Enfocus als erster Anbieter mit dem Enfocus Appstore das Co-Creation-Modell in die grafische Industrie eingeführt. Entwickler und Kunden arbeiten zusammen, um ihre Investition in die Switch-Technologie zu maximieren und sie anwenderfreundlicher zu gestalten.

Bjorn Willems, Direktor für das Produktmanagement bei Enfocus, sagt dazu: „Der Enfocus Appstore setzt einen völlig neuen Ansatz in der Technologieentwicklung. Anstatt sich nur auf Enfocus hinsichtlich des technischen Fortschritts zu verlassen, können sich Kunden zusammenschließen und Apps direkt untereinander austauschen. Das Ergebnis ist ein blühender Markt, auf dem die weltweite Switch-Community ihr Wissen und ihre Erzeugnisse zum Wohle aller austauschen kann. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind praktisch grenzenlos.“

Fast einen Monat nach seiner Einführung waren 15 Apps im Enfocus Appstore erhältlich und über 30 Testversionen im Gang. Ständig kommen neue Apps dazu, und die Anzahl der Testversionen steigt täglich. Bei diesem Wachstumstempo geht Enfocus davon aus, dass bis zur drupa 2016 über 50 Apps von 20 Erstellern verfügbar sein und 250 Testversionen laufen werden.

2. Die Macht der Innovation

Mobilgeräte haben sich zum Kommunikationstool der Wahl entwickelt, mit 2,6 Milliarden Smartphone-Abonnements weltweit im Umlauf. Hinzu kommt, dass mehr als 15% der Weltbevölkerung – das sind mehr als eine Milliarde Menschen – im Jahr 2015 einen Tablet-PC benutzt haben.

Dieses Wachstum im Mobilbereich hat zu einem erhöhten Einsatz von digitalen Techniken geführt. Dank dieser Trends hat der Endverbraucher jetzt mehr Kontrolle über sein gesamtes Produkterlebnis.

Um diese Tendenzen zu unterstützen, hat Enfocus das PDF Review Module – ein neues Zusatzmodul für Enfocus Switch – entwickelt. Dieses Modul erleichtert es dem Anwender, PDF-Dateien zu visualisieren, objektbasierte Inspektionen durchzuführen und alles innerhalb einer HTML5-Benutzeroberfläche auf einem PC oder Tablet-PC zu prüfen. Das Switch PDF Review Module gibt Kunden die Möglichkeit, an günstigen Stellen im Workflow nützliche Berührungspunkte mit ihrer Kundschaft einzusetzen.

Durch den Einsatz des PDF Review Modules kann der Überprüfungsprozess rationalisiert werden. Nach Erstellung einer PDF-Datei erhält der Prüfer eine E-mail mit einem Link zu der Datei, die mit einem Klick im Webbrowser geöffnet werden kann. Die Benutzeroberfläche kann vom Prüfer je nach seiner Rolle und seinen Fähigkeiten konfiguriert werden. Sie reicht von einer einfachen PDF-Vorschau mit einer Schaltfläche zur Freigabe oder Ablehnung der Datei bis hin zu einer Expertenansicht, die Tools wie die Pipette, getrennte Dateiansicht und Umrissansicht beinhaltet. Die Expertenansicht lässt den Anwender außerdem einzelne Objekte in der Datei analysieren, ähnlich wie im PitStop Pro-Inspektionsmodul.

Dazu Willems: „Wir wissen von unseren Anwendern, dass eines der am meisten geschätzten PitStop Pro-Module die Inspektionsfunktion ist. Mit dem PDF Review Module können Anwender direkt aus jedem HTML5-Webbrowser auf diese wichtige Funktion zugreifen. Dies verändert den PDF-Prüfprozess grundlegend und ermöglicht Anwendern eine schnellere und präzisere Methode zur Regelung dieses kritischen Vorgangs.“

Zusätzlich zum PDF Review Module verwendet Enfocus HTML auch zur Verbindung von Jobtickets. Diese Funktion unterstützt drei HTML-Formate: einfach, intern und extern. Alle drei Formate unterstützen Variable und Smart Preflight. Externes HTML ermöglicht zusätzlich die Anbindung von Datenbanken durch dynamische Felder. Diese Funktionen werden mit der Veröffentlichung von Connect 13.2 eingeführt.

3. Flexiblere Geschäftsmodelle

Dieser Innovationsgeist weitet sich auch auf die Liefermethode der Software und die Anwendungsweise beim Kunden aus.

Beispielsweise wird PitStop Server 13.2 mit einem neuen Lizenzmodell angeboten werden, das wahlweise auf einem Monats- oder Jahresabonnement basiert. Dieser Ansatz der Miet-Lizenz ist für Anwender weitaus flexibler und gewährleistet, dass sie immer mit den neuesten Versionen arbeiten. Kunden können so auch besser die Saisonabhängigkeit ihres Unternehmens bewältigen. Für PitStop Pro wird diese eine Miet-Lizenz (Subskriptions-Lizenz) bereits seit einiger Zeit erfolgreich angeboten.

Außerdem arbeitet Enfocus an einer cloudbasierten Lösung, die Anwendern mehr Flexibilität und Sicherheit ermöglicht. Mit Enfocus Cloud können Nutzer automatisch Switch Assets, wie Workflows und dergleichen, über die Cloud synchronisieren. Im Falle eines Hardwareausfalls kann der Anwender einfach Switch auf einem anderen Server installieren, sich mit seinem Enfocus-ID einloggen und alle Workflows wiederhergestellt vorfinden.

 Geschäftsansätze im Wandel

„Die weltweite Enfocus-Anwendercommunity bestimmt all unser Tun“, so Prudhomme abschließend. „Wir streben ständig danach, unsere Lösungen weiter zu verbessern, sodass sie die Wünsche unseres wachsenden Anwenderstamms weiterhin erfüllen und potenzielle neue Kunden neugierig machen. Um wirklich erfolgreich zu sein, müssen wir aber auch anders denken. Wir müssen uns bahnbrechende Technologielösungen zu eigen machen, da diese unsere Geschäftswelt grundlegend verändern werden. Das ist heute unsere Mission – und wir sind sehr gespannt, wohin sie uns und unsere Kunden führen wird.“