Projekt Beschreibung

Enfocus Switch im Einsatz bei der Arburg GmbH + Co. KG

Die Arburg GmbH + Co KG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kunststoff-Spritzgießmaschinen und der entsprechenden Zusatzausstattungen. Weltweit ist Arburg mit 32 eigenen Vertriebs- und Serviceorganisationen in 24 Ländern und über Handelspartner in mehr als 50 Ländern vertreten. Das 1923 von Arthur Hehl gegründete Unternehmen wird inzwischen von der dritten Familiengeneration geführt und produziert ausschließlich in seiner Zentrale in Loßburg, wo auch 1.700 Mitarbeiter der insgesamt über 2.000 Mitarbeiter tätig sind. Arburg hat einen hervorragenden Ruf als deutscher Maschinenhersteller und setzt kontinuierlich wegweisende Akzente in der Kunststoffbranche. Die Entwicklung des Spritzgießens von Kunststoffteilen hat Arburg maßgeblich mitbestimmt und wird weltweit für hochqualitative Produkte und optimalen Kundenservice geschätzt.

Jahrelang hat man in der Unternehmenskommunikation von Arburg nach einer Möglichkeit gesucht, PDFs mit zumindest teilweise medienneutralen Bilddaten zu erzeugen, um die Arbeitsabläufe effizienter und einfacher zu gestalten. Doch stets erwies sich die eingesetzte Software als ungeeignet. Man sah sich nach einer Lösung um, die mehr Produktionssicherheit garantieren konnte, die PDFs automatisch verarbeitet, vor allem in Bezug auf die Farbkonvertierung. Gleichzeitig strebte man an, die Arbeitsbelastung deutlich zu reduzieren.

Seit über zwei Jahren läuft nun mit Enfocus Switch der Workflow im Druck reibungslos. Prospekte, Kunden- und Mitarbeiterzeitschriften, Datenblätter und weltweite Anzeigen lassen sich effizient und unkompliziert erstellen. Das erleichtert den Mitarbeitern im Bereich Grafik/ Umsetzung und in der Druckproduktion das Leben.

Markus Mertmann, Fotograf sowie CMM- und PDF-Workflow-Beauftragter bei Arburg, erinnert sich an das Leben vor Switch: „Wir haben Acrobat Distiller im Netzwerk genutzt und in der Reinzeichnungsphase nur per Photoshop für die spätere Verwendung optimierte CMYK-Daten plaziert. Eine durchweg mühselige Angelegenheit. Da auch das Frontend unserer damaligen Digitaldruckmaschine (IPC 130 von IBM, mechanisch baugleich mit Xeikon 500) keine Alternative mehr bot, weil IBM die Weiterentwicklung in Bezug auf PDF-Kompatibilität eingestellt hatte, konnten wir uns erst im Zuge der Umstellung auf die aktuelle Xeikon 5000 an die Lösung unseres Sonderfarbproblems „Textschwarz“ auf PDF-Ebene machen.

Die schon seit langem gewünschte Möglichkeit, unter Verwendung medienneutraler Bilddaten layouten zu können, haben wir in diesem Rahmen dann gleich mit implementiert. Dann wurden wir in Internetforen unter anderem auf Switch aufmerksam. Anfang 2007 konnten wir dann mit Switch und den Callas CLI-Modulen unsere Workflowwünsche realisieren.

„Die Einarbeitungsphase hat durch „Try and Error“ ca. zwei Wochen gedauert. Als Systemintegrator hat uns die Firma Impressed hilfreich zur Seite gestanden, denn es war schon ein relativ komplexer Ablauf. Zusammen mit meinem Kollegen Harald Rieger, der für den hauseigenen Digitaldruck verantwortlich ist, habe ich den benötigten Flow dann zum Laufen gebracht. Natürlich gibt es nach wie vor ab und zu Dinge, die geändert oder verbessert werden müssen. Aber der Workflow hat von Anfang an funktioniert. Die Vorleistungen zum Aufsetzen des Flows und der folgende Aufwand für die Optimierungen im laufenden Betrieb haben den Löwenanteil der Umstellung ausgemacht. Die eigentliche Umstellung ging für die Benutzer in einem halben Tag reibungslos über die Bühne. Und die vor einigen Monaten erfolgte Umstellung von FullSwitch auf PowerSwitch lief ebenfalls problemlos, wobei sich der Bedienkomfort durch Verwendung des PowerSwitch Client deutlich erhöht hat.“

Mit Switch werden bei Arburg hauptsächlich für Offset- und Digitaldruck optimierte PDFs und die entsprechenden Web-Versionen produziert und in den entsprechenden PDF/X Standards ausgegeben. Folgende Applikationen wurden hierzu in den Workflow integriert: callas pdfToolbox Server, pdfAutoOptimizer für Transparenzreduzierung, Acrobat im Bereich der Produktionsoptimierung, Adobe InDesign, Photoshop und Illustrator im Publishing-Bereich.

Markus Mertmann äußert sich sehr zufrieden über den Nutzen, den Arburg mit Switch erzielt:

„Mit Switch bekommen wir endlich konstante Ergebnisse bei Farbkonvertierungen und eine – unabhängig vom Erzeuger – gleich bleibend gute PDF-Qualität, das Ganze bei zuverlässig planbaren Durchlaufzeiten. Durch automatische Preflights gibt es nun auch deutlich weniger Probleme im Druck. Die Transparenz und Reproduzierbarkeit durch festgelegte Arbeitsabläufe hat sich enorm erhöht. Switch ermöglicht den Anwendern ein komfortableres Arbeiten, weil das zeitaufwändige Weiterleiten und Preflighten von Dateien wegfällt. Dafür können laufende Jobs übersichtlich im Switch-Client verfolgt werden, was besonders im Hinblick auf bis zu 16 Sprachversionen für ein Dokument sehr wichtig ist. Der Einsatz von Switch hat definitiv die Qualität gesteigert und Freiraum für weitere Aufgaben geschaffen. Ständig wiederkehrende Pflichtaufgaben übernimmt der Workflow und entlastet damit die Anwender erheblich. Fehlerquellen werden somit drastisch reduziert.

Es gibt eigentlich nur eine Sache, die der Hersteller verbessern sollte: Trotz Einsatz verschiedener User-Profile ist in den Kontrollpunkten der PowerSwitch Clients keine Trennung der im Flow befindlichen Dateien nach Nutzern möglich. Es sollte möglich sein, nur seine eigenen oder die Dateien einer bestimmten Gruppe anzeigen zu lassen. Aber davon mal abgesehen, würde ich Switch jederzeit weiterempfehlen. Ich kann es mir in jedem Unternehmen vorstellen, das Dateien durch verschiedene Bearbeitungsschritte schleusen muss und diese nicht nur jederzeit überprüfen sondern auch automatisch ausführen will. Ich denke, dass Enfocus Switch überall dort eine große Hilfe darstellt, wo große Datenmengen reproduzierbar zur Verfügung stehen müssen.“

Beurteilung des Anwenders

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