Projekt Beschreibung
Im ProfileTagger-Konfigurator von Enfocus Switch können Sie alle Konfigurationen, die Sie im Einstellungen-Reiter des ProfileTaggers angelegt haben, auswählen
Die Konfigurationen – die mitgelieferten und Ihre eigenen – sind genauso benannt, wie im ProfileTagger-Programm selber und damit schnell auszuwählen. Mit Hilfe der Custom-Konfiguration können Sie auch auf sämtliche Einstellungs-Parameter und eigene ICC-Profile manuell zurückgreifen.
Durch eine gegebenenfalls kunden- oder druckspezifisch vorgeschaltete Sortierung in Switch lassen sich Ihre Daten zielgerecht prüfen und, falls notwendig, die korrekten Profile in die Dateien einbetten. Dateien, die durch den ProfileTagger laufen, können bei der Verarbeitung entsprechend ihrem Status sortiert werden. Dabei können Sie unterscheiden, zwischen Dateien, die OK sind (analog zu nur grün- und/oder cyan-farbigen Dokument-Informationen bzw. Notizzetteln im PDF), Dateien bei denen eine Warnung ausgesprochen wird (analog zu gelben Dokument-Informationen) sowie fehlerhaften Dateien (analog zu roten Dokument-Informationen). Daten und Report-Dateien können im Enfocus Switch-Workflow zusammen oder getrennt gespeichert werden.
Nachfolgend finden Sie einen Beispiel-Flow in Switch für einen Zeitungsworkflow:
1. Daten rein
Durch das Kopieren in den Dateneingang gelangen Ihre Dateien in den Enfocus Switch-Workflow. Im Bereich Daten werden Ihre Jobs nach Dateitypen gefiltert und erst weitergeleitet, wenn Sie Ihren Vorgaben entsprechen. Damit von den eingegangenen Daten auch nichts verloren geht, kopiert Enfocus Switch anschließend ein Exemplar in den Ordner Originale und schickt ein zweites Exemplar zum ProfileTagger.
2. Daten prüfen
Der ProfileTagger hat im ersten Schritt die Funktion die Datei auf eine Übereinstimmung zum Zeitungsstandard zu überprüfen. Verläuft die Prüfung nicht erfolgreich, wird der Job über die Schritte fehlerhafte Separation an die Separations-Kontrolle weitergeleitet. Hier kann durch einen Zwischenstopp entweder per Auge entschieden werden, wie die Datei später weiterverarbeitet werden soll, oder der Job wird automatisch über den Profile Check erneut an den DocBees-ProfileTagger weitergeleitet. Dieser prüft dann z. B. über die Konfiguration Profilanalyse – Europa, um welche Separation es sich tatsächlich handeln könnte.
Danach werden an der Zwischenstation Profile check die am besten passenden Profile in einem Bericht angezeigt.
3. Daten aufbereiten
Hier könnten Sie nun noch einmal eingreifen und entscheiden, ob die Datei entweder zur manuelle Korrektur bzw. zurück an den Kunden gesendet wird oder eine Konvertierung vom analysierten Quellfarbraum in den Zielfarbraum (Zeitungsdruck) stattfinden soll.
Entscheiden Sie oder das System (je nach Einstellung), dass eine Konvertierung zu bevorzugen ist, übernimmt spätestens an dieser Stelle ColorLogic ZePrA eine professionelle Konvertierung der Daten.
4. Daten weiterverarbeiten
Abschließend kann die Datei automatisiert nach Ihren Vorgaben umbenannt und in einer vordefinierten Ordnerhierarchie abgelegt werden.
Hinweis: Eine Enfocus Switch Testversion finden Sie auf der Switch-Produktseite
Weitere Informationen
Sollten Sie Fragen zu den Flow-Beispielen haben, uns Feedback geben, oder sich über die zum Einsatz kommende Produkte informieren wollen, mailen Sie uns bitte unter info@impressed.de, rufen Sie uns unter +49 (040) 897189-0 an oder hinterlassen Sie einen Rückrufwunsch.